Übung der Feuerwehr Weinsberg, der Rettungshundestaffel und der DRK Ortsvereine Weinsberg, Möckmühl und Unterheinriet

Am 24.03.2018 übten die Feuerwehr Weinsberg, die Rettungshundestaffel Unterland / Heilbronn und die DRK Ortsvereine Weinsberg, Möckmühl und Heinriet-Gruppenbach den Ernstfall.

Heiko Frank, Abteilungskomandant der Feuerwehr Weinsberg, GüntherBaumann, Vorsitzender der Rettungshundestaffel und Uli Hoffmann, Bereitschaftsleiter vom DRK OV Weinsberg dachten sich einige Wochen vor dieser Übung das Übungsszenario aus.

 

Als Übungsobjekt diente das alte Grundschulgebäude in Weinsberg am Grasigen Hag.

Eine Verpuffung hatte das 1. OG komplett verraucht, die Feuerwehr musste dieses zwangsbelüften. Im UG, EG und dem 2. OG waren mehrere "verletzte Personen" verteilt.

Wie es bei einem realen Einsatz auch sein kann, gab es einen flüchtigen Verletzten der unter Schock stand. Die Rettungshundestaffel konnte den Mann mittels eines Geruchsträgers der Person auffinden.

Im Gebäude haben die Rettungshunde mit Ihren Hundeführern nach den gut versteckten verletzten Personen gesucht.

Da man über das 1. OG wegen Einsturzgefahr nicht in das 2. OG kam, wurden die Einsatzkräfte inkl. eines Rettungshundes mittels der Drehleiter der Feuerwehr in das Stockwerk gebracht. Auch mussten hier 2 Verletzte über die Drehleiter gerettet werden.

 

Der DRK Ortsverein (OV) Weinsberg stellte ein Zelt für die Erstversorgung und Wärmeerhaltung der Patienten. Der OV Möckmühl stellte zusammen mit Weinsberg gemischte Teams zur Abnahme der verletzen Personen. Der OV Heinriet-Gruppenbach kam mit seinem Gerätewagen San und stellte aus diesem ein aufblasbares Zelt mit Betten für die weitere Versorgung der Patienten.

Bei dieser Übung haben wir die Zusammenarbeit zwischen mehreren Rettungsorganisationen geübt. Dies ist für einen Realeinsatz sehr wichtig, da es hier auf Sekunden ankommt.