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Blutspende-Aktion mit dem DRK Ortsverein Weinsberg

DRK-ler freuen sich über 38 Erstspender

Geimpft, genesen oder negativ getestet – zum ersten Mal wurde eine Blutspende-Aktion des DRK-Ortsvereins Weinsberg nach der 3G-Regel durchgeführt. Das Highlight der Blutspende-Aktion in Zeiten von Corona setzten 38 Erstspender.

Unter sorgfältiger Einhaltung der Hygienevorschriften waren insgesamt 235 Spenderwillige in die Weibertreuhalle gekommen. Gefreut hat sich das Weinsberger DRK-Team über „sagenhafte“ 38 Erstspender. Aus medizinischen Gründen wurden 26 Spender zurückgestellt, sodass letztendlich 209 Blutkonserven an den DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen weitergegeben werden konnten.

Die Aktion ist sehr gut gelaufen. Mit dieser Resonanz an Blutspendern sind wir sehr zufrieden“, resümierte Bereitschaftsleiter Uli Hoffmann vom DRK Ortsverein Weinsberg die Veranstaltung, die von 10 Helfern des Veranstalters sowie Ärzten und Helfern aus Baden-Baden reibungslos über die Bühne gebracht wurde.

Ein Jubiläum feierte Gerda Hoffmann aus Ellhofen mit ihrer 50. Blutspende: „Einfach um anderen zu helfen. Und man weiß ja nie, ob man nicht selber einmal in die Lage kommt wo man auf das Blut Anderer angewiesen ist.“, begründet sie ihr regelmäßiges Erscheinen bei Blutspende-Aktionen.

„Alle möchten mein Blut“, schmunzelt Anne Born mit der Blutgruppe 0 Negativ. Nur 6 Prozent der deutschen Bevölkerung haben diese wertvolle Blutgruppe. Damit gehört die junge Frau aus Flein zu den Universalspendern, deren Blut von allen anderen Blutgruppen empfangen werden kann.

Jürgen Rensch aus Erlenbach leistet an diesem Nachmittag seine 39. Blutspende: „Ich finde es einfach eine gute Sache, wenn man anderen Menschen helfen kann“, weiß der Erlenbacher um die Wichtigkeit einer Blutspende.

Für das leibliche Wohl der Blutspender sorgten in einer „To-Go-Tüte“ Obstbau Hohly aus Eberstadt, Firma Edeka aus Ellhofen, die Obersulmer Bäckerei Trunk, Kaufland Neckarsulm und TiLa Koppenhöfer als Gastronomie Service aus Talheim.

Informationen zum Thema Blutspenden und vieles mehr gibt es auf der Homepage www.drk-weinsberg.de (kre)

Quelle sulmtal / Kresse

Sagenhafte 38 Erstpender

Ulrich Hoffmann, Bereitschaftsleiter des DRK-Ortsvereins Weinsberg, zieht eine rundum positive Bilanz der Blutspendenaktion am 20. August in der Weibertreuhalle. Zwischen 14.30 Uhr und 19.30 Uhr kamen von 240 angemeldeten Blutspendern, die sich bei der DRK-Blutspendenzentrale online registriert hatten, 235 Spender in die Weibertreuhalle. Davon wurden 26 Spender aus medizinischen Gründen von den Ärzten beim Gesundheitscheck zurückgestellt. "Wir konnten 209 Blutkonserven dem Blutspendendienst aus Mannheim mit zwei Abnahmeteams und drei Ärzten  übergeben, und es waren sagenhafte 38 Erstspender da", berichtet Ulrich  Hoffmann begeistert. Bereits kurz nach 14 Uhr hatte sich am Eingang der Weibertreuhalle eine kurze Warteschlange gebildet. Im Rhythmus von 15 Minuten-Zeitfenstern waren Termine für je zwölf Spender, vergeben, da in der Halle zwölf Spenderliegen aufgebaut waren. "Hier in der Halle haben wir zehn Helfer, die beim Auf- und Abbau helfen, die Spender von der Liege in den Wartebereich bringen, und die Lunchpakete to Go ausgeben", erklärte der Bereitschaftsleiter. Im Vereinsheim seien drei Ortsvereinsmitglieder am Werk die Lunchpakete als Wegzehrung für die Spender zu richten. Hoffmann selbst wirkte bei der Spenderregistrierung im Foyer mit. "Ich spende überall beim DRK, wenn es zeitlich möglich ist", erklärte Gerhard Schuh, ein Blutspender aus Neckarsulm-Amorbach. Zum zwölften Mal spendete er in Weinsberg beim DRK sein Blut. Seit elf Jahren ist Krankenschwester Petra Karle als Abnahmekraft für den DRK-Blutspendendienst im Einsatz, die den Neckarsulmer Spender betreute. "Dass jetzt das Fiebermessen nach den neuen Corona-Regeln entfällt, und nur noch geimpft, getestet und genesen zählen, finde ich nicht schlecht", meinte Uli Hoffmann. Zusammen mit seinen Helfern versetzte er beim Abbau ab  20 Uhr das Spendenlokal Weibertreuhalle wieder in seinen ursprünglichen Zustand. F/T dö

Quelle: Döttling/stimme.de